Sandra Forrer „Verstauchte Seele“
„Ein entspannter Umgang von Betroffenen und Angehörigen mit einer psychischen Krankheit erhöht die Lebensqualität auf beiden Seiten entscheidend“, erklärt die 36-jährige Künstlerin. „Einen verstauchten Knöchel verschweige ich ja auch nicht, wenn man mich fragt, warum ich hinke. So sollte das mit psychischen Krankheiten auch sein, finde ich“. Für manche mag diese Forderung, man verzeihe die Wortwahl: wahnsinnig viel verlangt erscheinen. Aber Sandra Forrer weiss sehr genau, wovon sie redet.