Janine Berg-Peer/ Juli 13, 2020/ Alle Artikel, Angehörige, Termine/ 0Kommentare

Online-Seminar „Aufopfern ist keine Lösung“ am 22.7.2020

Jetzt gibt es nicht nur die Online-Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch Erkrankter an jedem 1.
Dienstag im Monat, die von der Angehörigen-Akademie von AGAPLESION angeboten wird. Jetzt biete ich dieses Jahr das erste Online-Seminar „Aufopfern ist keine Lösung“ am 22.7.2020 an. Inhaltlich geht es um „Recovery für Angehörige“, also wie können wir es schaffen, die Krankheit zu akzeptieren und unsere Kinder so zu unterstützen, dass es gut für sie ist und dass es gleichzeitig nicht zu unserer Selbstausbeutung führt.

Ich biete das Online-Seminar auf www.edudip.com an und da manche InteressentInnen nicht ganz vertraut sind mit dem Anmeldeprozess, zeige ich hier noch einmal Schritt für Schritt die erforderliche Vorgehensweise, wenn Sie teilnehmen wollen. Übrigens: Die Veranstaltung ist kostenlos!

Online-Seminar „Aufopfern ist keine Lösung“ am 22.7.2020

Schritt 1: Darauf klicken, dann kommt der nächste Schritt.

Online-Seminar „Aufopfern ist keine Lösung“ am 22.7.2020

Schritt 2: Hier klicken Sie auf die obere Veranstaltung, also nicht die mit meinem Foto,
sondern mit dem Buchcover:

Online-Seminar „Aufopfern ist keine Lösung“ am 22.7.2020

Schritt 3: Dann einfach auf „kostenlos“ buchen“! Und schon sind Sie drin. Ich muss Sie dann
nur noch bestätigen, was ich natürlich gern mache.

Für manche ist die Erklärung sicher unnötig, aber wenn ich daran denke, wie lange ich gebraucht habe, um mich hier zurechtzufinden…

Ich freue mich auf Ihre Teilnahme, wer Lust hat, aber am 22.7.2020 keine Lust hat – keine Sorge, ich biete dieses und andere Veranstaltungen noch öfter an.

 

Bis bald und alles Gute. Bleiben Sie gesund in diesen Zeiten!

Janine Berg-Peer

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

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