Janine Berg-Peer/ Juli 30, 2020/ Alle Artikel/ 0Kommentare

Test-Zoom-Onlinegruppe: Wer macht mit?

Liebe ehemalige TeilnehmerInnen oder Interessent/innen,

Viele von Ihnen haben in den letzten Online-Gesprächsgruppen und Seminaren mitbekommen, dass bei Edudip immer wieder etwas nicht klappt, ich war plötzlich weg, manche Teilnehmer/innen könnten nicht gehört werden oder einfach gar nichts sagen, manche konnte ich nicht dazu schalten. Das konnte Edudip trotz meiner Bitten, sich zu kümmern, nicht lösen.

Test-Zoom-Onlinegruppe: Wer macht mit?

Daher werde ich jetzt zwei Tests mit Zoom machen und es wäre schön, wenn jemand von Ihnen Lust hätte, daran teilzunehmen. Termine sind:

06.08.2020, 18:00 – 19:00

13.08.2020, 18:00 – 19:00

Test-Zoom-Onlinegruppe: Wer macht mit?

Auch wenn es vor allem ein Test ist, werde ich das wie eine Online-Gesprächsgruppe halte: Sie können Fragen stellen und ich werde sie beantworten oder wir werden gemeinsam Antworten suchen. Aber vor allem wollen wir sehen, ob alle gut dazu geschaltet werden können, sichtbar sind und auch etwas sagen können, das wir hören. Wenn das stabil und gut läuft, was es sollte, dann werde ich demnächst mehr Veranstaltungen auf Zoom anbieten. Die Termine finden Sie immer auf Facebook oder auch auf meinem Blog.

Test-Zoom-Onlinegruppe: Wer macht mit?

Wer an den Terminen teilnehmen möchte und kann, müsste mir bitte eine Mail schicken, damit ich Sie dann einladen kann. Ich glaube, ohne meine Einladung geht es sonst bei Zoom nicht. Aber das sollten wir doch hinkriegen im Zeitalter der Online-Veranstaltungen!

Herzliche Grüße,

Janine Berg-Peer

 

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

Hinterlasse eine Kommentar