Janine Berg-Peer/ Januar 28, 2019/ Alle Artikel, Angehörige, Termine, Vorträge/ 0Kommentare

Wie kann ich an einer Online-Angehörigen-Gruppe teilnehmen?

Am 30.1.2019 halte ich das erste Online-Webinar auf der Platform www.edudip.com ab. Für manche von Ihnen ist das neu, daher will ich hier noch einmal genau beschreiben, was man tun muss, um am Webinar teilzunehmen. Sie brauchen zunächst einen Computer mit Kamera, aber das ist ja heute Standard. Außerdem brauchen Sie ein Headset.

Registrieren: Als erstes registrieren Sie sich auf www.edudip.com. Das ist einfach, wenn Sie auf registrieren klicken, erklärt sich alles von selbst. Sie können dann ein Bild von sich im Profil hochladen, das müssen Sie aber nicht.

Webinar suchen: Dann geben Sie oben in das Feld „Seminare suchen“ (müsste eigentlich Webinare suchen heißen) ein „Aufopfern ist keine Lösung“, oder was auch immer Sie suchen. Sie kommen dann gleich auf mein Webinar am 30.1.19.

Anmelden: Dann klicken Sie auf Details und kommen in meine Akademie. Akademie heißt jede Seite von einem Trainer, der Online-Veranstaltungen anbietet, es ist also keine besondere Akademie von mir. Dann, wenn Sie immer noch Lust dazu haben, klicken Sie auf „kostenfrei buchen“ und Sie sind dabei. Ich bekomme dann eine Mail, dass sich jemand angemeldet habe und werde dann den Teilnehmer freischalten. Was ich dann auch natürlich tue. Sie bekommen dann einen oder zwei Tage vor dem Termin eine Mail, die Sie an unser Webinar erinnert.

Zuhören und Mitreden: Am Veranstaltungstag, also dem 30.1.19, gehen Sie wieder auf meine Akademie und klicken dann auf „Betreten“, also Betreten des Online-raums. Entweder sehen Sie mich schon rechts oben als Standfoto, oder Sie sehen mich schon auf Sie warten. Sie können Ihr Foto oder Ihren Schattenriss dann rechts neben dem Webinarraum sehen. Gern auch „Hallo, ich bin da“ dort in den Chatverlauf reinschreiben, dann weiß ich, wer da ist.

Wie kann ich an einer Online-Angehörigen-Gruppe teilnehmen?

Eigentlich war es das. Wir fangen dann an, ich begrüße Sie, vielleicht erzählt jeder etwas zu seinem Hintergrund, aber das muss auch niemand, der das vielleicht nicht öffentlich sagen möchte. Dann fange ich an zu erzählen. Wenn Sie eine Frage haben, dann können Sie auf die „Hand“ klicken, also virtuell die Hand heben, damit ich auf Sie aufmerksam werde. Sie können aber auch einfach eine Frage in den Chatverlauf schreiben, das sehe ich dann und antworte.

Natürlich können Sie auch allgemeine Fragen stellen. Es ist ja noch ein Experiment, wir müssen warten, wie viele Teilnehmer sich anmelden. Je mehr, desto weniger kann ich auf einzelnen Fragen eingehen. Aber für die Fragen gibt es ja noch die ganze Online-Reihe von AGAPLESION BETHANIEN. Dort biete ich jeden Monat eine Online-Angehörigengruppe an. Dort halte ich keinen Vortrag, sondern wir versuchen, online eine Diskussion zu führen. Mal sehen, wie das funktioniert. Ich freue mich schon darauf.

Auf die Angebotsseite von AGAPLESION kommen Sie mit diesem Link:

https://angehoerigen-akademie.edudip.com/

Dort kommen Sie auf meinen monatliche Online-Angehörigengruppe und Sie sehen dann auch noch die anderen tollen Angebote von AGAPLESION BETHANIEN.

Jetzt hoffe ich, dass Sie Lust am virtuellen Angebot bekommen haben und dabei sind! Vielleicht bis zum 30.1.19, sonst bis irgendwann mal wieder.

 

 

Über Janine Berg-Peer

Wir bieten monatlich kostenlose Online-Gruppen für Angehörige an. Jeder kann sich anmelden. Termin finden Sie weiter oben im Blog. Alle zwei Monate bieten wir auch englische Online-Gruppen an. Janine: Seit 65 Jahren bin ich Angehörige: Meine Mutter litt an einer bipolaren Erkrankung und meine Tochter erhielt vor 28 Jahren die Blitzdiagnose (zehn Minuten) Schizophrenie. Kurz danach einigten die Profis sich darauf, dass sie an einer bipolaren Erkrankung leidet. Wir hatten gemeinsam schlechte, aber mehr gute Zeiten. Selten sind Menschen mit Krisengefährdung ja immer krank. Henriette: Heute "leide" ich gar nicht mehr an meiner bipolaren Erkrankung. Nein, sie ist nicht weg, aber mir geht es gut mit einer kleinen Dosis an Medikamenten und einem sozialen und sozialpsychiatrischen Netzwerk, das mich stützt. Ich arbeite seit über zehn Jahren als Genesungsbegleiterin, zunächst als ambulante Betreuerin, jetzt seit drei Jahren im Krankenhaus, was mir sehr viel Spaß macht. Dazu gehören auch Workshops mit Polizei, Angehörigen oder auch Pflegeschüler:innen. Gemeinsam unterstützen wir jetzt sei drei Jahren Angehörige. Wir berichten von unseren guten und schlechten Erfahrungen und beraten sie oder geben ihnen Hinweise, die sie übernehmen können oder eben nicht. Ich als Betroffene freue mich schon lange wieder am Leben, an meiner Arbeit, meinen Freund:innen und an meinem Kater Giacometti. Ich lese gern, höre sehr gern Musik und liebe Filme. Janine: Auch ich freue mich trotz allem immer noch am Leben, lese viel, liebe meinen Kater Basquiat, Rosen, Opern und Countertenöre, japanische und koreanische Filme . Gemeinsam schreiben wir an unserem neuen Buch für Angehörige, in dem wir versuchen, ihnen besser verständlich zu machen und warum manche Betroffene tun, was sie tun und wie Angehörige sich Graf einstellen können, um möglichst viele nutzlose Konflikte zu vermeiden. Arbeitstitel bislang: "Mensch Mama, mach Dir nicht ständig Sorgen um mich!"

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